
Das Dr. Maija Eltz Institut ist stolzer Unterstützer des TANI Kinderdorf in Kambodscha.
Das Kinderdorf wurde 2008 von zwei Vorarlberger Ehepaaren und vier ganz besonderen kambodschanischen Kindern gegründet. Der Verein Tani hat es sich als Ziel gesetzt Kindern in Kambodscha Perspektiven zu bieten.
„Kambodscha ist ein ganz besonderes Land, in vielerlei Hinsicht. Das Land, in dem die Kinder geboren wurden, ist einerseits wunderschön, mit freundlichen und offenen Menschen, aber auch geprägt von jahrzehntelangen Kriegen und Völkermord – von Armut die wehtut. Kinder, die alleine auf der Straße leben, Kinder die verhungern und sterben, weil die medizinische Versorgung fehlt und viele Missstände, die so in der heutigen Zeit eigentlich gar nicht sein „dürften“, nirgendwo auf der Welt.
Wir wollten zumindest einigen verarmten und hilflosen Kindern ein möglichst liebevolles und geschütztes Zuhause schaffen, ihnen eine solide und gute Ausbildung ermöglichen, um ihre Heimat Kambodscha einmal zum Besseren zu verändern. Die Kinder sollen wieder einfach „Kind sein können“, das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt spüren, voneinander lernen. Sie sollen ganz grundlegende und im ländlichen Kambodscha wichtige Dinge lernen: wie Hygiene, den Umgang mit Tieren, Landwirtschaft, Gemüse- und Reisanbau.
Aus unserer Vision ist mit der Hilfe und Unterstützung von besonderen Menschen ein Kinderdorf entstanden, mit ganz konkreten Zielen: eine familienähnliche, saubere und stabile Umgebung schaffen, den Kindern Geborgenheit und Werte vermitteln, ihre soziale Kompetenz stärken, eine gute Gesundheitsversorgung, ausgewogene und gesunde Ernährung und eine solide Bildung – eine neue Perspektive. Alle Kinder besuchen die öffentliche Schule und erhalten ergänzenden Unterricht im Kinderdorf in den Fächern Englisch, Khmer, Landwirtschaft und anderen Fertigkeiten. Jedes unserer Kinder ist etwas Besonderes und darum bemühen wir uns auch jedes Kind möglichst individuell – nach Begabung und Fähigkeit, zu fördern und zu unterstützen.“ TANI Kinderdorf

Das Dr. Maija Eltz Institut ist stolzer Unterstützer des Waisenhaus Bayit Lepletot Girls Town in Jerusalem.
Das Waisenhaus Bayit Lepletot wurde 1949 von Rabbi Naftali Rosenfeld ins Leben gerufen für die Betreuung von 24 jungen Mädchen. Mittlerweile wird Bayit Lepletot von seinem Sohn sowie seinem Enkelsohn fortgeführt. Derzeit haben mehr als 360 Mädchen dort ein Zuhause gefunden.
Es werden alle Mädchen aufgenommen, die Hilfe benötigen, unabhängig von deren religiösen oder sozialen Backgrounds. Manche sind Waisenkinder, andere kommen aus gewalttätigen Familien, aus sehr ärmlichen Verhältnissen, wurden missbraucht oder geschlagen.
Bayit Lepletot bietet diesen Mädchen nicht nur Schutz mit einem Dach über dem Kopf sowie regelmäßigen, ausgewogenen Mahlzeiten, sondern sorgt darüber hinaus für eine liebevolle, emotional gesunde Umgebung, des es ermöglicht, dass deren seelische Wunden heilen, ein Selbstwertgefühl aufgebaut und eine eigenständige Zukunft realisiert werden kann. Bayit Lepletot ist ein Familienersatz für diese Mädchen und übernimmt alle Bereiche, die in einer funktionierenden Familie von den Eltern abgedeckt werden: vom Kleiderkauf über Arztbesuche, die Ausübung von Hobbies, der Abhaltung von Geburtstagsfeiern bis hin zur Hochzeit.
Ein wesentlicher Schwerpunkt von Bayit Lepletot liegt auch in einer guten Ausbildung, die es den Mädchen später ermöglicht ein selbstständiges Leben zu führen.